Gold: Geldanlage mit WertstabilitÀt.

Warum Gold gerade in der Krise so wichtig ist.

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GlĂ€nzendes Gold als Barren oder MĂŒnzen besitzt seine ganz eigene Faszination. Es ist rar, es ist rein und jeder will es haben. Doch Gold ist nicht ganz billig, auch wenn der Kurs zuletzt dramatisch eingebrochen ist. Doch damit wurden nur Übertreibungen, die an der Börse zum tĂ€glichen GeschĂ€ft gehören, korrigiert. Eine gesunde Reaktion wĂŒrden Broker die Preiskorrektur nennen. Und das obwohl oder gerade weil der Goldpreis im 2. Quartal dieses Jahres um mehr als 20 Prozent eingebrochen ist.

Doch unabhĂ€ngig vom aktuellen Preis, der ja nur etwas ĂŒber den Umtauschkurs von Gold in Papiergeld aussagt, wird Gold immer seine Bedeutung behalten. Immerhin gilt Gold als hĂ€rteste WĂ€hrung der Welt. Seine Funktion als Rettungsanker fĂŒr Anleger wird auch Zukunft bestehen bleiben. Wenn alles Papiergeld seinen Wert verloren hat und ein Brot, wie in den großen Inflationszeiten im vergangenen Jahrhundert, wieder eine Milliarde kostet, ein Zustand, den sich ernsthaft niemand wĂŒnscht, dann wird Gold immer seinen echten Wert behalten. Dann kann man sich fĂŒr Gold auch etwas kaufen. Gut wenn man dann nicht nur einen großen Barren im Safe liegen hat, sondern sein Gold beispielsweise in 1 Gramm Barren vorrĂ€tig hat.

© Roger Zenner | This file is licensed under the Creative Commons Attribution-Share Alike 2.0 Germany
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KrisenwÀhrung

Gold ist seit Jahrhunderten eine KrisenwĂ€hrung. Denn Gold lĂ€sst sich nicht unbegrenzt nachproduzieren wie Papiergeld. Es ist nur in bestimmten Mengen auf dem Erdball vorhanden und noch weniger Mengen sind davon auch real verfĂŒgbar. Deshalb wird es seinen Wert immer behalten, gerade in einer Krise und auch in der Zeit danach. WĂ€hrend Papiergeld und Aktien von heute auf morgen komplett wertlos werden können, sind Gold und Immobilien zwei der wenigen Möglichkeiten, um sein Geld einigermaßen unbeschĂ€digt durch eine Krise zu bekommen.

Jeder sollte also einen gewissen Anteil seiner Reserven in Gold anlegen. Nicht als Spekulationsobjekt, sondern als stabile WĂ€hrung fĂŒr schlechte Zeiten. Und solche schlechte Zeiten sind im Angesicht der Euro-Krise, die nur wegen des Bundestagswahlkampfes scheinbar eine Pause eingelegt hat, nach dem Herbst dafĂŒr aber umso hĂ€rter ins Bewusstsein zurĂŒckkehren wird, leider mehr als wahrscheinlich.

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