Der Tennissport als Wirtschaftsfaktor

Im Tennissport kommt es in erster Linie auf gute Leistungen auf dem Tennisplatz an. Die beiden Spieler/innen beziehungsweise die beiden Teams liefern sich im Idealfall ein spannendes Match. Als Zuschauer/in fiebert man mit und erliegt unweigerlich der Faszination des Tennissports. Längst geht es aber nicht mehr nur um sportliche Leistungen, denn auch ökonomische Interessen sind von Belang. So hat sich der Tennissport zu einem bedeutenden Wirtschaftsfaktor entwickelt.

Nicht nur im Tennis, sondern in zahlreichen Sportarten ist seit Jahren eine zunehmende Kommerzialisierung zu beobachten. Rund um den Sport ist eine ganze Industrie entstanden. Ökonomische Interessen spielen auch bei der Vergabe bedeutender Turniere eine große Rolle. Die betreffenden Austragungsorte hoffen auf hohe Besucherzahlen und positive Effekte auf ihr Image, sodass sie langfristig profitieren. Dabei besteht allerdings die Gefahr, dass der eigentliche Sport in den Hintergrund rückt und somit seinen Kern verliert. Dass die Sportwirtschaft kritisch gesehen wird, liegt somit in der Natur der Sache.

Die Dimensionen der Sportwirtschaft

Ob und inwiefern die Sportwirtschaft zu einer schädlichen Kommerzialisierung des Sports führt, liegt auch im Auge des Betrachters. Zunächst sollte man sich mit dem Wesen der Sportwirtschaft auseinandersetzen. Grundsätzlich sind darunter alle Aktivitäten der Vereine, Ligen und Verbände zu verstehen, die sich auf den Wirtschaftsbereich beziehen. Auch Dienstleistungen und Waren, die zur Ausübung des Sports erforderlich sind, haben Anteil an der Sportwirtschaft. In den vergangenen Jahren ist diese enorm gewachsen und deckt unter anderem auch die folgenden Bereiche ab:

  • Sportmedien
  • Sportnahrungsmittel
  • Sporttourismus
  • Handel mit Fan-Artikeln

Die vielfältigen Dimensionen der Sportwirtschaft sorgen dafür, dass sportliche Wettkämpfe von großen wirtschaftlichen Interessen begleitet werden. Das gilt zumindest für den Spitzen- und Leistungssport. Entsprechende Sportler/innen werden so zu bedeutenden Personen des öffentlichen Lebens und erzielen teils sehr hohe Einkommen. Sponsorenverträge und mediale Auftritte tragen dazu bei.

Dass es sich beim Sport um einen wichtigen Wirtschaftsfaktor handelt, wird insbesondere im Fußball überaus deutlich. Aber auch der Tennissport ist längst mit wirtschaftlichen Interessen verbunden. Dass dazu unter anderem auch Sportwetten gehören, wird allerdings vielfach vergessen. Nicht nur rund um die Ausstattung von Tennisspielern, die Austragung der Turniere sowie die mediale Aufmerksamkeit geht es ums Geld. Tennisfans und Freunde von Wetten finden gleichermaßen Gefallen an Sportwetten, die ihnen puren Nervenkitzel sowie die Chance auf satte Gewinne bescheren. Folglich sollte man beachten, dass beispielsweise Tenniswetten ebenfalls zu den Dimensionen der Sportwirtschaft gehören, und sich dementsprechend informieren. So kann man beispielsweise auf Tenniswetten.de mehr dazu erfahren.

Die Kommerzialisierung des Tennissports

Am Beispiel des Tennissports lässt sich veranschaulichen, was die Sportwirtschaft konkret bedeutet. Professionalisierung, Medialisierung und Kommerzialisierung gehen hier Hand in Hand. Einerseits fließen umfangreiche Gelder in den Sport, die für Verbesserungen des Equipments sowie des Trainings sorgen, andererseits wächst das mediale Interesse. Die Wimbledon Championships sind nicht nur das älteste Tennisturnier, sondern auch überaus prestigeträchtig. Wer dieses Grand-Slam-Turnier für sich entscheiden kann, geht in die Geschichte des Sports ein. Als Boris Becker 1985 im Alter von 17 Jahren das Finale für sich entscheiden konnte, wurde er zum ersten Deutschen und jüngsten Spieler, dem dies gelang. Dadurch wurde Becker eine herausragende Persönlichkeit und entfachte eine große Begeisterung für den Tennissport in der deutschen Bevölkerung.

Medien, Werbung und Sport haben sich im Zuge der Kommerzialisierung miteinander verbunden und sind mittlerweile untrennbar. Zumindest im Bereich des Spitzen- und Leistungssports fließen enorme Geldsummen. Die Sportlerinnen und Sportler werden zu wahren Idolen und erweisen sich als perfekte Aushängeschilder für die Werbung. So geht die Kommerzialisierung des Sports unter anderem mit den folgenden Aspekten einher:

  • Merchandising
  • Sponsoring
  • Werbung
  • Verkauf von Übertragungsrechten

Weiterhin spielt der Sporttourismus für die betreffenden Regionen eine große Rolle. Dass der Kommerz in den Vordergrund rückt, wird vielfach kritisiert. Man darf allerdings nicht vergessen, dass sich der Sport so rasant weiterentwickeln kann. Die Professionalisierung des Sports ist unweigerlich mit der Kommerzialisierung verbunden. Dass die Sportler/innen eine Vorbildfunktion haben und die Sportwirtschaft zudem zahlreiche Arbeitsplätze schafft, darf man ebenfalls nicht vergessen.

Die Rolle des Sports als Wirtschaftsfaktor zu verteufeln, ist somit nicht angemessen. Zudem haben so deutlich mehr Menschen Zugang zu dem Sport und entdecken ihre Begeisterung dafür. Beispielsweise der Tennissport kann somit auch vielen Menschen große Freude bereiten, die selbst nicht Tennis spielen. Darüber hinaus kann man seine Begeisterung für den Tennissport mit seiner Wettleidenschaft verbinden, indem man sich Tenniswetten widmet. Besonders bequem und einfach gelingt dies über das Internet. Zahlreiche Online-Buchmacher werben mit starken Quoten und attraktiven Bonus-Angeboten. Auf diese Art und Weise kann man als Zuschauer/in selbst Profit aus einem Tennis-Match schlagen, sofern man Glück hat und richtig tippt.